Paderborn

Neuer Mobilitätsmanager für Delbrück: Verkehrswende in Planung

Die Stadt Delbrück hat beschlossen, dem „Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW“ beizutreten, um die Mobilitätswende voranzutreiben. Dies beinhaltet die Schaffung einer Stelle für einen Mobilitätsmanager, der sich künftig um die Gestaltung von Fuß- und Radwegen, den öffentlichen Nahverkehr und andere Mobilitätsangebote kümmern wird. In der Ratssitzung wurde diskutiert, wie diese Position in der Verwaltung ausgestaltet werden soll.

Die CDU betonte, dass Mobilität mehr umfasst als nur Busverbindungen und öffentlichen Nahverkehr. Ihr Antrag auf Aufnahme in das Netzwerk wurde unterstützt, da die Mitglieder des Netzwerks Beratung und Unterstützung bei Mobilitätsverbesserungen bieten können. Andere Ratsmitglieder wie Brigitte Michaelis (PiD), Rebekka Köllner (SPD/Linke) und Oliver Kohlsch (Grüne) brachten ebenfalls wichtige Aspekte wie die Bedeutung von Diskussionen zur Zukunft der Mobilität und die Transparenz über den Stand der Entwicklungen ein.

Fachbereichsleiter Manuel Tegethoff wies darauf hin, dass durch den Beitritt in das Netzwerk zusätzliche Kosten und Arbeitsaufwand für die Verwaltung entstehen werden. Zukünftig wird eine Stelle für einen Mobilitätsmanager geschaffen, der durch Fortbildungen und Workshops auf seine Aufgabe vorbereitet wird. Bürgermeister Peitz äußerte Bedenken, dass der Beitritt in das Netzwerk mehr Aufwand als Nutzen für die Verwaltung bringen könnte, enthielt sich jedoch bei der Abstimmung und erklärte, das Ergebnis mitzutragen.

Letztendlich stimmten die Ratsmitglieder mit großer Mehrheit für den Beitritt der Stadt Delbrück in das „Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW“, um die Mobilitätswende voranzutreiben und eine nachhaltige Entwicklung in diesem Bereich zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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