Paderborn

Neuer Bischof von Osnabrück: Der Benediktiner Dominicus Meier

Der 64-jährige Benediktiner Dominicus Meier wurde als neuer Bischof von Osnabrück ernannt, nachdem der frühere Amtsinhaber Franz-Josef Bode zurückgetreten war. Meier, der zuvor Weihbischof im Erzbistum Paderborn und Benediktiner-Abt war, stammt aus der Abtei Königsmünster im Sauerland. Er trat 1982 in die Abtei ein und wurde 2001 zum dritten Abt des Klosters gewählt. Meier ist der zweite Benediktiner, der einem deutschen Bistum vorsteht, neben Bischof Gregor Maria Hanke in Eichstätt.

Bekannt ist Meier für seine Expertise im kirchlichen Recht, insbesondere im Ordensrecht. Nach seinem Theologiestudium wurde er zum Priester geweiht und promovierte im Fach Kirchenrecht. Papst Franziskus ernannte ihn 2015 zum Weihbischof. Meier betonte bei seiner Vorstellung im Dom von Osnabrück seine Hingabe zum Leben und seine Überzeugung, dass die Kirche vom Leben erzählen sollte und dass das Leben wertvoll ist.

Als Bischof kündigte Meier an, am Synodalen Weg teilzunehmen und die Beschlüsse zur Geschlechtergerechtigkeit und anderen Themen umzusetzen. Er betonte die Bedeutung von synodalen Prozessen, die von einem offenen Dialog und Aufeinander-Hören geprägt sein sollten. Meier warnte vor Spaltungen und forderte ein respektvolles Miteinander in Kirche und Gesellschaft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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