Am Donnerstag, 23.05., führte die Polizei Paderborn zwischen 19.00 Uhr und 21.30 Uhr Geschwindigkeitsmessungen auf der L755 zwischen Altenbeken und Langeland durch. Dies geschah aufgrund eines schweren Alleinunfalls sowie eines tödlichen Unfalls, bei dem ein 17-jähriger Kradfahrer ums Leben kam. Die Messtrecke erstreckte sich über einen 200 Meter langen Streckenabschnitt, in dem die Höchstgeschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer begrenzt war und Bodenwellen zur Geschwindigkeitskontrolle eingerichtet waren.
Der erste Fahrer, der die Messstelle passierte, wurde mit einer Geschwindigkeit von 111 Stundenkilometern gemessen. Es handelte sich um einen 20-jährigen Fahrer aus Paderborn, der mit seiner Kawasaki in Richtung Langeland unterwegs war. Der Spitzenreiter war ein 18-jähriger Skoda-Fahrer, der mit 134 Stundenkilometern entgegengesetzt von Langeland nach Altenbeken fuhr. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte fünf massive Geschwindigkeitsüberschreitungen fest, darunter zwei Motorradfahrer und drei PKW-Fahrer. Gegen alle fünf Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, während gegen zwei von ihnen Strafverfahren eingeleitet wurden, aufgrund des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Die Polizei konzentriert sich mit verstärkten Kontrollen auf das Thema #LEBEN, um Verhaltensänderungen im Straßenverkehr zu bewirken und schwere und tödliche Unfälle zu verhindern. Die Kampagne #LEBEN soll die Bemühungen der Polizei zur Reduzierung schwerer Verkehrsunfälle unterstreichen und die Bedeutung sicherer Mobilität hervorheben. Die Polizei betont, dass Verkehrsunfälle in den meisten Fällen aufgrund von Regelverstößen entstehen, und ruft daher dazu auf, sich an die Verkehrsregeln zu halten, um Leben zu schützen.
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