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Cyber-Angriff auf CDU-Netzwerk: Ermittlungen und Sicherheitsmaßnahmen

Ein schwerwiegender Cyberangriff traf das Netzwerk der CDU, so das Innenministerium. Ob sensible Daten betroffen waren, blieb vorerst unklar. Die IT-Infrastruktur wurde teilweise vom Netz genommen und isoliert. Regierungskreise berichteten, dass Innenministerin Nancy Faeser (SPD) bereits mit Parteichef Friedrich Merz Gespräche geführt habe. Die CDU arbeitet eng mit Sicherheitsbehörden und externen Experten zusammen, darunter der Verfassungsschutz und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

Der Verfassungsschutz plant, eine Warnung an alle Parteien des Deutschen Bundestages herauszugeben, da die Bedrohungen digitaler Natur in Zeiten von Wahlen besonders wichtig seien. Im vergangenen Jahr war auch die SPD Ziel eines Cyber-Angriffs geworden, bei dem E-Mail-Konten der Parteizentrale gehackt wurden. Die Bundesregierung machte eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes für diesen Angriff verantwortlich.

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Durch eine Sicherheitslücke bei Microsoft war dieser Angriff neben der SPD auch auf deutsche Unternehmen in den Bereichen Logistik, Rüstung, Luft- und Raumfahrt sowie IT-Dienstleistungen möglich geworden. Es wird betont, wie entscheidend es ist, Schutzmaßnahmen gegen digitale und hybride Bedrohungen zu verstärken und über potenzielle Gefahren aufzuklären, insbesondere im Hinblick auf bevorstehende Wahlen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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