Neue Namensgebung für fusionierte Krankenhäuser in Paderborn
Im April 2025 wird das Christliche Klinikum Paderborn als Ergebnis der Fusion zwischen dem Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn und dem Krankenhaus St. Johannisstift entstehen. Die Regionalleiter der BBT-Gruppe, zu der beide Krankenhäuser gehören, haben kürzlich diese Information in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.
Die Bewohner Paderborns und die Mitarbeiter der Krankenhäuser müssen sich bezüglich der Namen nicht allzu sehr umstellen, da die etablierten Namen der beiden Standorte nach der Fusion weiterhin bestehen bleiben: das Brüderkrankenhaus St. Josef an der Husener Straße und das Krankenhaus St. Johannisstift an der Reumonstraße.
Die Entscheidung für den gemeinsamen Markennamen, das Christliche Klinikum, resultiert aus einem Markenbildungsprozess, der das christlich ökumenische Profil hervorhebt, für das sie auch in Zukunft stehen werden, so Regionalleiter Christoph Robrecht. Dieser Prozess ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber festgelegt ist bereits der Fokus auf qualitativ hochwertige Patientenversorgung und Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern, Angehörigen, Patienten und Kooperationspartnern.
Anlaufstelle für Notfallversorgung und medizinische Dienstleistungen
Vor zwei Jahren wurden die Pläne zur Gründung eines gemeinsamen Gesundheitsdienstleisters zwischen dem Brüderkrankenhaus St. Josef und dem Krankenhaus St. Johannisstift bekannt gegeben. Nach einem Jahr begann die Umsetzung einer gemeinsamen Medizinstrategie, wobei im St. Johannisstift Schwerpunkte in Orthopädie, innere Medizin, Gefäßchirurgie und Geriatrie gesetzt wurden.
Das Brüderkrankenhaus bleibt die primäre Anlaufstelle für Notfallversorgung, Chirurgie, Urologie, Kardiologie, Pneumologie und die Behandlung von Krebspatienten. Zudem wird die Verwaltung für das Christliche Klinikum und das Marsberger St.-Marien-Hospital zukünftig ebenfalls im Brüderkrankenhaus angesiedelt sein.
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