Paderborn

ASP setzt Annahme von Bauschutt aus: Recyclinghof vorerst geschlossen

Der Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb Paderborn (ASP) hat vorübergehend die Annahme von Bauschutt an seinem Recyclinghof „An der Talle“ eingestellt. Diese Entscheidung erfolgte aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen, die die Bauschuttannahme vorübergehend untersagen. Der Betriebsleiter des ASP, Dietmar Regener, betonte, dass die Möglichkeit, Kleinstmengen an Bauschutt abzugeben, bei den Bürgerinnen und Bürgern gut ankam, und man bestrebt sei, die Entsorgung von Abfällen so einfach wie möglich zu gestalten.

Für die Entsorgung von Bauschutt wird nun auf das Kreisentsorgungszentrum „Alte Schanze“ verwiesen. Die strengeren Auflagen und Vorschriften werden derzeit vom ASP genau geprüft, und die Hoffnung besteht, dass die Annahme von kleinen Mengen Bauschutt in Zukunft wieder aufgenommen werden kann. Aufgrund der gravierenden Änderungen in der Gesetzgebung blieb dem ASP keine andere Wahl, als vorübergehend die Annahme von Bauschutt auszusetzen. Die Neuregelungen wurden als nicht praxisnah bezeichnet und stellen viele Entsorgungsbetriebe vor große Herausforderungen.

Angesichts dieser Situation hofft der ASP, dass der Gesetzgeber über eine mögliche Nachbesserung nachdenkt, um die Annahme von Bauschutt wieder zu ermöglichen. Es wird darauf verwiesen, dass die Entscheidung vorübergehend ist und darauf abzielt, den Anforderungen der neuen gesetzlichen Bestimmungen gerecht zu werden. Die Behörden sind bestrebt, eine Lösung zu finden, die sowohl den Umweltschutz als auch die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger von Paderborn berücksichtigt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Bezug auf die Bauschuttannahme in Zukunft entwickeln wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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