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Abstieg des HSV: Fehlende Leistungskultur und fehlende Aufstiegschancen

Die schleichende Gefahr im Volksparkstadion: Wie der HSV an seiner eigenen Wohlfühloase scheitert.

Der Hamburger SV hat am Freitagabend die Rückkehr in die Bundesliga zum sechsten Mal verpasst. Die 0:1-Niederlage gegen den SC Paderborn 07 symbolisiert die langjährigen Probleme des HSV, wie TAG24-Redakteur Bastian Küsel feststellt. Die Spieler zeigten schwache Leistungen mit Stockfehlern, Fehlpässen und Ballverlusten, besonders in der ersten Halbzeit. Im Gegensatz dazu kämpfte Paderborn mit Hingabe, obwohl das Team in dieser Saison nichts mehr zu gewinnen hatte. HSV-Coach Steffen Baumgart betonte nach dem Spiel, dass die Einstellung nicht das Problem war, aber dennoch ließen sich die Spieler in vielen Zweikämpfen überrumpeln.

Nach der enttäuschenden Leistung und dem erneuten Scheitern im Aufstieg wurden die HSV-Spieler von den Fans gefeiert. Die bedingungslose Unterstützung der Anhänger zeigt, dass die Spieler weich fallen, wenn sie ihre Ziele nicht erreichen. Sportlich verantwortlicher Jonas Boldt wird trotz fünf verpassten Aufstiegen möglicherweise befördert. Die Diskussion über eine Beförderung eines Verantwortlichen, der nicht erfolgreich war, erscheint absurd. Der HSV ist in den letzten sechs Jahren der Zweitklassigkeit zu einer Wohlfühloase geworden, in der die Leistungskultur fehlt. Sowohl Spieler als auch die Führungsebene haben darunter gelitten. Es wird deutlich, dass mit einem solchen Umfeld ein Aufstieg nicht möglich ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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