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35. Jugendfestwoche in Wewelsburg: Besondere Sonderausstellung zur Völkerverständigung und Toleranz

Ein Blick hinter die Kulissen der 70-jährigen Jugendfestwoche im Kreis Paderborn

Die Jugendfestwoche im Kreis Paderborn feiert dieses Jahr ihr 70-jähriges Bestehen, seit ihrer Einführung im Jahr 1954 als internationale Jugendbegegnung an der Wewelsburg. Alle zwei Jahre versammeln sich jugendliche Tänzer und Musiker aus ganz Europa, um gemeinsam zu tanzen und zu musizieren. Im Zentrum der Festwoche stehen dabei die Förderung der Völkerverständigung sowie das Bekenntnis zum Frieden und zur Toleranz untereinander. Die mehreren hundert Jugendlichen aus verschiedenen Nationen erleben während der Jugendfestwoche gemeinsam auf der Wewelsburg, auf Gut Böddeken und in der Paderborner Innenstadt ein klangvolles und farbenprächtiges Miteinander, das die Vielfalt und Einheit Europas widerspiegelt.

Als Beitrag zur diesjährigen 35. Jugendfestwoche präsentiert das Kreismuseum Wewelsburg eine Sonderausstellung, die in Zusammenarbeit mit der musischen Leitung der Internationalen Jugendfestwoche und dem Jugendamt des Kreises Paderborn entstanden ist. Die Ausstellung ist bis zum 18. August im Burgsaal der Wewelsburg zu besichtigen und der Eintritt ist frei. Museumsleiterin Kirsten John-Stucke äußerte sich begeistert über die Gelegenheit, den Besucherinnen und Besuchern des Kreismuseums den besonderen Spirit der Jugendfestwoche näher zu bringen. Sie betonte die Entwicklung der Jugendfestwoche zu einer modernen Jugendbegegnung, die nicht nur die europäische Verständigung fördert, sondern auch aktiv in den Treffen gelebt wird. Die Solidarität, Energie und Verbundenheit unter den Teilnehmenden sei außergewöhnlich und trage wesentlich zum Erfolg der Jugendfestwoche bei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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