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„Wilderei im Fokus: Toter Rehbock und verdächtiges Auto im Sauerland entdeckt“

"Geheimnisvolle Spuren im Sauerland: Auf der Suche nach den Wilderern im Wald"

Im Revier Drolshagen-Husten im sauerländischen Drolshagen verhielten sich die Rehe in letzter Zeit äußerst auffällig, was Beunruhigung unter den Jägern und Bewohnern auslöste. Heinz-Albert Schürholz, Jagdpächter in diesem Gebiet, bemerkte das ungewöhnliche Verhalten der Rehe, die bei Annäherung von Fahrzeugen abrupt in den Wald flüchteten, anstatt wie üblich ruhig zu verweilen. Diese Verhaltensänderung ließ den Verdacht aufkommen, dass möglicherweise Wilderer im Wald unterwegs seien, die die Rehe heimlich erschießen.

Die Vermutung von Heinz-Albert Schürholz schien sich zu bestätigen, als am 12. Mai 2024 ein toter Rehbock mit offensichtlicher Schussverletzung im Wald entdeckt wurde. Die Anwesenheit eines angeschossenen Rehbocks in Schürholz‘ Revier, ohne dass Schüsse aus diesen oder angrenzenden Gebieten gemeldet wurden, verstärkte die Annahme, dass Fremde in das Gebiet eingedrungen sein könnten, um illegal zu jagen.

Die Behörden wurden in die Ermittlungen einbezogen, nachdem der Jagdaufseher am 11. Mai 2024 ein verdächtiges Auto im Revier gesichtet hatte, was den Verdacht auf Wilderei verstärkte. Wilderei ist in Deutschland ein ernsthaftes Vergehen und nur mit einem gültigen Jagdschein gestattet. Personen, die gegen diese Vorschrift verstoßen, riskieren empfindliche Geldstrafen oder sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.

Neben den Vorfällen in Drolshagen wurden auch in anderen Regionen wie Hamm ähnliche auffällige Beobachtungen gemacht. Die Behörden sind daher alarmiert und arbeiten daran, der Wilderei in der Region effektiv entgegenzuwirken, um die Tierpopulation und die Sicherheit im Wald zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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