Die Südwestfalen-IT (SIT) hat kürzlich nach einer schweren cyberkriminellen Attacke im vergangenen Jahr ihren Normalmodus wiederhergestellt. Die SIT, die bis Ende September einen reibungslosen Betrieb anstrebt, meldet, dass 98 Prozent der über 100 technischen Dienstleistungen, die von 72 beteiligten Kommunen betroffen waren, nun wieder laufen. Geschäftsführer Mirco Pinske bezeichnete den Vorfall als einen der schlimmsten Angriffe auf kommunale IT in Deutschland und dankte allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz.
Um zukünftigen Cyberangriffen vorzubeugen, wird die SIT weiterhin mit externen Fachleuten zusammenarbeiten, um eine robuste IT-Infrastruktur sicherzustellen. Pinske betonte die Wichtigkeit von Wachsamkeit im Rahmen des „European Cyber Security Month“ im Oktober. Am 30. Oktober, dem Jahrestag des Angriffs, soll eine umfassende Bilanz des Vorfalls gezogen werden, der die öffentliche Verwaltung in Deutschland erheblich getroffen hat berichtet www.lokalplus.nrw.
