Die feierliche Einweihung und Segnung der innovativen Kirche in Neu-Listernohl steht kurz bevor, geplant für den 16. Juni um 14 Uhr. Dieser historische Moment markiert den Beginn einer neuen Ära für die Gemeinde, da die Kirche nicht nur architektonisch, sondern auch funktional wegweisend ist. Pastor Neuser sowie der geschäftsführende Vorsitzende der katholischen Kirchengemeinde Neu-Listernohl, Johannes Hesse, präsentierten kürzlich die fast fertige Kirche und zeigten sich voller Freude über die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung des Bauvorhabens.
Die Planung für die neue Kirche erfolgte nach dem Verkauf des Jugendheims im Jahr 2012, als die Kirchengemeinde nach neuen Räumlichkeiten für das Gemeindeleben suchte. Das alte Kirchengebäude aus dem Jahr 1962 wurde aufgrund zahlreicher Mängel wie angegriffenem Außenbeton und feuchter Krypta als nicht mehr tragbar eingestuft. Nach einem umfassenden Entscheidungsprozess und Gesprächen mit den Verantwortlichen in Paderborn entschied man sich schließlich für den Abriss des alten Gebäudes.
Das neue Kirchenzentrum, das auf einem Drittel der Grundfläche der alten Kirche errichtet wurde, bietet Platz für rund 120 Besucher. Durch verschiebbare Wände können bei Bedarf zusätzlich hundert Gläubige teilnehmen. Neben den Gemeinderäumen umfasst das Gebäude Toiletten, eine Küche und das Pfarrbüro, alles beheizt durch eine Wärmepumpe. Die Einrichtung des Kirchenraums wurde unter Berücksichtigung modernster Erkenntnisse vorgenommen, mit dem ehrwürdigen Altar und anderen wertvollen Stücken aus der alten Kirche.
Die Baukosten beliefen sich auf etwa 3 Millionen Euro, wobei sowohl finanzielle Unterstützung vom Erzbistum Paderborn als auch lokale Anstrengungen in Neu-Listernohl zur Realisierung beitrugen. Die zentrale Lage der Kirche im Ort nahe Schule und Kindergarten verspricht eine belebte Nutzung. Die offizielle Einweihung durch Weihbischof Josef Holzkotte am 16. Juni wird mit großer Vorfreude erwartet, während regelmäßige heilige Messen im Anschluss an die Einweihung geplant sind. Heilige Andreas Neuser empfiehlt, sich vor dem Gebäude zu versammeln, bevor gemeinsam der Gottesdienstraum betreten wird.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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