Olpe

Nachhaltige Wohnkonzepte: Kürten plant feste Unterkünfte für Geflüchtete

Kürten setzt auf feste Häuser für Geflüchtete: Bürgermeister Willi Heider präsentiert zehn mögliche Standorte für dauerhafte Unterkünfte und will gesunde, kostengünstige Lösungen entwickeln – doch die Bürger sind skeptisch nach einem Protest von über 200 Menschen im Vorjahr!

In der Gemeinde Kürten wird ein langfristiges Konzept für feste Wohnunterkünfte für Geflüchtete verfolgt. Dies wurde vom parteilosen Bürgermeister Willi Heider angekündigt, der die Vorteile niedrigerer Energiekosten und Flächenverbrauch betonte. Eine erste Liste mit zehn potenziellen Standorten wurde veröffentlicht, darunter Bechen, Biesfeld und Kürten. Heider kündigte an, dass diese Vorschläge zunächst nur vorläufig seien und die Gemeinde in den kommenden Monaten an einer detaillierten Planung arbeiten werde. Dies geschieht vor dem Hintergrund von Protesten im letzten Jahr, als über 200 Bürger gegen einen vorgeschlagenen Standort erschienen.

Eine Studie hat bereits 33 mögliche Bauplätze ermittelt, wobei eine Fläche in Waldmühle die höchste Bewertung erhielt. Zwei weitere hoch bewertete Standorte befinden sich in Biesfeld und Eichhof. Heider wies, um einen behutsamen Prozess zu gewährleisten, darauf hin, dass die Liste in politische Beratungen einfließen soll. Die genaue Planung soll später veröffentlicht werden, um die Bürger weiterhin einzubeziehen und alle Bedenken zu berücksichtigen. Weitere Details zu diesen Entwicklungen können im ursprünglichen Artikel bei www.ksta.de nachgelesen werden.

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