Olpe

Kampf um die Geburtshilfe: Hunderte protestieren gegen Schließung in Altenhundem

Mehr als 300 Frauen bei Mahnwache: Solidarität gegen Schließung der Geburtshilfe-Station

In Altenhundem haben mehr als 300 Menschen, hauptsächlich Frauen und Mütter, inmitten der sengenden Hitze eine eindrucksvolle Mahnwache abgehalten, um gegen die geplante Schließung der Geburtshilfe-Station im St. Josefs-Hospital zu protestieren.

Die Veranstaltung war ein beeindruckendes Symbol der Solidarität mit den betroffenen Frauen und Familien. Auf dem Podium betonten die Hebammen und Krankenschwestern der Geburtshilfe-Station ihre Entschlossenheit, den Kampf gegen die drohende Schließung fortzusetzen. Es gehe dabei nicht nur um ihre Arbeitsplätze, sondern vor allem um die Versorgung schwangerer Frauen und Kinder, die keine Lobby haben.

Die Demonstranten legten Kerzen nieder, die jedes in Altenhundem geborene Kind symbolisierten. Durch Beispiele und Karten verdeutlichten die Schwestern die Auswirkungen, die die Schließung der Station mit sich bringen würde – darunter lange Anfahrtswege von 30 Kilometern und mehr zu anderen Krankenhäusern. Sie appellierten an Verantwortungsträger, die Bedeutung einer ganzheitlichen Versorgung von Menschen über wirtschaftliche Aspekte zu stellen.

Auch politische Vertreter wie Bürgermeister Jochen Ritter (CDU) und Dr. Gregor Kaiser (Grüne) zeigten sich solidarisch mit den Demonstranten. In einer anschließenden Stadtverordnetenversammlung im Rathaus äußerten sich GFO-Vertreter zu den Schließungsplänen, die auf breiten Widerstand in der Bevölkerung gestoßen sind. Eine Online-Petition gegen die Schließung konnte bereits über 20.000 Unterschriften sammeln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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