Jungschützenkaiser und Jungschützenkönig in Schönau: Max Wohlfahrt und Torben Schneider erringen Siege mit Präzision

Jungschützenregenten sind Nachbarn und Freunde

In Schönau gibt es neue Jungschützenregenten, die nicht nur gemeinsam regieren, sondern auch Nachbarn und gute Freunde sind. Max Wohlfahrt, ein 19-jähriger Auszubildender zum Fachinformatiker, wurde beim Schützennachwuchs der St.-Elisabeth-Schützenverein zum Jungschützenkönig gekürt. Mit dem 111. Schuss brachte er den Vogel von der Stange und zeigte dabei eine beeindruckende Treffsicherheit. Der neue Jungschützenkaiser, Torben Schneider, ist 25 Jahre alt und Student. Er holte sich mit dem 60. Schuss den Sieg und ist zufälligerweise der Nachbar von Max, was die Verbindung der beiden Majestäten noch enger macht.

Was diese beiden Jungschützen mehr als nur die Krone verbindet, ist ihr gemeinsames Hobby – der Gardetanz, der in Schönau weit verbreitet ist. Sowohl Max als auch Torben teilen diese Leidenschaft und sind damit nicht nur auf dem Schießstand, sondern auch auf der Tanzfläche ein starkes Team. Die Tatsache, dass sie gute Freunde sind, macht ihre Regentschaft noch besonderer und stärkt die Gemeinschaft im Schönauer Schützenverein.

Die Wahl der neuen Jungschützenregenten mag für Außenstehende nur eine lokale Veranstaltung sein, aber sie symbolisiert die Verbundenheit und Freundschaft, die in einer Gemeinschaft wie dem Schönauer Schützenverein gedeihen kann. Es zeigt, dass durch gemeinsame Interessen und Erfolge nicht nur Könige und Kaiser entstehen, sondern auch wahre Freundschaften, die über die Amtszeit hinaus bestehen bleiben.