Olpe

Herz sichert Wärme: Brügger Strick Café strickt für das Kinderhospiz

Im Brügger Strick Café kommen jede Woche fleißige Strickerinnen zusammen, um im Rahmen eines DRK-Projekts Geschenke wie Kuscheltiere und Kleidung für das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe herzustellen, wodurch sie bedürftigen Kindern eine Freude bereiten möchten.

Gemeinschaftliches Stricken mit Herz

Im Brügger Strick Café wird nicht nur genäht und gehäkelt, sondern auch eine emotionale Verbindung zur Gemeinschaft aufgebaut. Unter der Leitung von Heike Runschikowski versammeln sich regelmäßig rund 20 Frauen, um Socken, Mützen und andere Strickwaren zu produzieren. „Jeder, der Spaß am Stricken hat, ist bei uns willkommen“, sagt Runschikowski, die auch Anfängern zur Seite steht und wertvolle Tipps gibt.

Von der Idee zur Umsetzung

Die Inspiration zu einem aktuellen Projekt kam von Doris Walther. Zusammen mit den anderen Mitgliedern des Arbeitskreises, der dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) angehört, haben sie beschlossen, dem Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe eine Freude zu bereiten. „Wir haben in den letzten vier Monaten mit viel Liebe gestrickte Kuscheltiere, Pullover, Socken, Schühchen und Decken gefertigt“, berichtet Walther stolz. Diese wohltätigen Geschenke werden nach den Sommerferien persönlich Übergabe im Hospiz.

Wohlfühlen und besser Stricken

Der Zuspruch im „Brügger Strick Café“ ist hoch und das Treffen bietet eine willkommene Gelegenheit für geselliges Beisammensein. Neben dem Stricken und Häkeln stehen auch angeregte Unterhaltungen auf der Tagesordnung. „Wir haben hier eine schöne Gemeinschaft, und die Tipps, die wir uns geben, bereichern jedes Treffen“, erklärt Runschikowski. Die Gruppe trifft sich jeden Dienstag zwischen 15 und 18 Uhr im DRK-Haus in Brügge.

Nachhaltigkeit und Unterstützung durch lokale Händler

Die Materialien für die gestrickten Schätze stammen aus dem persönlichen Fundus der Teilnehmerinnen und sind zudem aus Wollspenden lokaler Händler und Hersteller zusammengesammelt. Dieses Engagement bekräftigt die Bedeutung der Unterstützung von lokalen Unternehmen und zeigt eine beispielhafte Art von Nachhaltigkeit.

Stricken als Trend – Altmodisch war gestern

„Stricken war ja nie unmodern,“ bemerkt Runschikowski und betont, dass die Vielfalt an Wolle und Techniken selbst Anfängern ermöglicht, Ergebnisse zu erzielen, die sie stolz machen. Sie bietet in der Gruppe regelmäßig Workshops zu verschiedenen Themen an, um das Handwerk lebendig zu halten und den Austausch zu fördern.

Ein Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe

Die Initiative des Brügger Strick Cafés zeigt nicht nur, dass handwerkliche Fähigkeiten eine wichtige Rolle in der Gemeinschaft spielen, sondern auch, wie sie dazu verwendet werden können, bedürftigen Menschen in schwierigen Zeiten zu helfen. „Im letzten Winter haben wir für Obdachlose Mützen, Schals und Socken gestrickt und verteilt“, erinnert sich Runschikowski. Solche Aktionen sind nicht nur wichtig, sie stärken auch den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft und machen deutlich, wie viel Freude man aus der Nächstenliebe schöpfen kann.

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