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EU-Mittel in NRW: Fördergelder für wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die EU hat seit über einem halben Jahrhundert dazu beigetragen, dass die Menschen in NRW in Frieden und Freiheit leben können. Die Regionen profitieren von den EU-Fördermitteln, wobei Nordrhein-Westfalen in der aktuellen Förderperiode von 2021 bis 2027 insgesamt 4,2 Milliarden Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und dem Programm für einen Fairen Übergang (JTF) sowie 560 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds erhalten. Diese Gelder werden unter anderem für die Fachkräfteausbildung, soziale Integration und Inklusion genutzt.

Im Kreis Olpe werden mehr als 1 Million Euro aus EU-Mitteln investiert. Die Stadt Attendorn bekommt 157.009 Euro, die Stadt Drolshagen erhält 389.553 Euro und der Kreis Olpe als Landkreis erhält 456.237 Euro. Das Ziel dieser Mittel ist es, den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in der EU zu stärken. Die EU unterstützt damit konkret die wirtschaftliche Entwicklung, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die nachhaltige Entwicklung und den Umweltschutz.

Trotz dieser Investitionen zeigt die Bilanz zur Mitte der aktuellen Förderperiode, dass die schwarze-grüne Landesregierung die Beantragung von EU-Mitteln in NRW besser unterstützen könnte. Insbesondere zu Beginn des EFRE-Programms gab es Verzögerungen, erst im Jahr 2023 wurden die ersten Gelder bewilligt. Die SPD-Landtagsabgeordnete Christin-Marie Stamm fordert die Landesregierung auf, den Kreis Olpe nicht zu vernachlässigen und mehr Fördermittel für die Region zu sichern.

Die SPD-Europaabgeordnete Birgit Sippel betont, dass Europa nicht weit weg ist und viele Projekte in der Region, wie im Kreis Olpe, unterstützt. Sie zeigt sich erfreut darüber, dass die SPD-Fraktion im Landtag NRW sich nach den Förderungssummen erkundigt hat, um den europäischen Zusammenhalt vor Ort greifbar zu machen. Es wird jedoch angemerkt, dass trotz der bisherigen Förderung noch mehr für die Region erreicht werden könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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