Eine Passantin stellte die Frage, ob es sich bei dem Zusammentreffen von Schülerinnen und Schülern auf dem Boden um eine Demonstration oder einen Protest handelte. Vielleicht könnte dies die nächste Generation von Klimaaktivistinnen und -aktivisten sein, die dieses Mal nur Absperrkordeln als Symbol des Widerstands nutzten. Es war offensichtlich, dass viele Menschen auf dem Platz mit fragenden, irritierten und verwunderten Blicken reagierten. Die Religions- und Kirchenferne in diesem Teil des Landes war spürbar.
Trotz der zunächst verwirrenden Szenerie präsentierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in bunter christlicher Gemeinschaft und erhielten Lob vom Bundespräsidenten Steinmeier, der sich unter den Ehrengästen befand. Er würdigte das Engagement der Christen in Vergangenheit und Gegenwart. Besonders betonte er das Statement der Deutschen Bischofskonferenz aus dem Februar, welches die menschenverachtenden Äußerungen von Rechtspopulisten und -extremen als nicht mit der christlichen Botschaft vereinbar abstempelte. Ein Applaus brandete auf.
In einer Zeit, in der politische und gesellschaftliche Spannungen zunehmen, ist es ermutigend zu sehen, wie sich Menschen für ihre Überzeugungen einsetzen. Die Aktion, die zunächst Fragen aufwarf, eröffnete einen Raum für Diskussion und Reflexion über die Rolle des Glaubens in der öffentlichen Debatte. Die Reaktionen der Passanten zeugen von einem Bedarf an Verständnis und Dialog, und die Vielfalt an Meinungen zeigt, dass das Thema Glaube und Politik weiterhin relevant ist.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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