Erweiterung des Mammographie-Screening-Alters: Ein wichtiger Schritt für die Gesundheit der Frauen
Die Entscheidung, das Alter für das Mammographie-Screening auf 70 bis 75 Jahre zu erweitern, ist ein Meilenstein für die Brustkrebs-Früherkennung. Dr. Volker Brandenbusch und Dr. Michael Blazek, die Programmverantwortlichen Ärzte der Screening-Einheit Siegen-Olpe-Hochsauerland, sehen dies als positiven Schritt, um die Heilungschancen durch frühzeitige Entdeckung von Brustkrebs zu erhöhen.
Das Mammographie-Screening wird nun auch Frauen in der erweiterten Altersgruppe zugänglich gemacht. Moderne Geräte in Siegen, Arnsberg, Olpe und Bad Berleburg stehen bereit, um Frauen dabei zu unterstützen, frühzeitig eventuelle Anzeichen von Brustkrebs zu erkennen. Zusätzlich wird das mobile „Mamma Mobil“ ab September im östlichen Hochsauerlandkreis unterwegs sein, um eine flächendeckende Untersuchung zu ermöglichen.
Die Frauen der neuen Altersgruppe erhalten in Kürze postalische Einladungen zum Screening. Doch bis dahin sollten sie aktiv werden und telefonisch einen Termin bei der Zentralen Stelle in Münster unter 02 51/9 29 50 00 anfordern. Es ist entscheidend, dass Frauen die Bedeutung der Früherkennung von Brustkrebs verstehen und die Möglichkeit nutzen, ihre Gesundheit proaktiv zu schützen.
Die Erweiterung des Screening-Alters zeigt das Engagement und die Fortschritte im Bereich der Frauengesundheit. Diese Maßnahme trägt dazu bei, die Lebensqualität und die Heilungschancen für Frauen mit Brustkrebs zu verbessern. Es ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Frauen aller Altersgruppen Zugang zu lebensrettenden Früherkennungsmaßnahmen haben.