Attendorn setzt seine Bemühungen zur Neugestaltung der Innenstadt fort, indem verschiedene Straßenabschnitte mit einer neuen farbigen Einstreudecke versehen werden. Diese Maßnahme ist Teil des Innenstadtentwicklungskonzeptes und soll zu einem farbenfrohen und einladenden Stadtbild beitragen. Die Arbeiten sind für etwa eine Woche geplant, vorausgesetzt, dass das Wetter trocken bleibt.
Ab dem 13. Mai werden nacheinander verschiedene Teilbereiche in der Attendorner Innenstadt voll gesperrt, um die notwendigen Bauarbeiten durchzuführen. Ein spezieller Kleber wird auf die gereinigten Flächen aufgetragen und mit feiner Gesteinskörnung versehen. Nach einer Aushärtezeit von mindestens einem Tag können die Flächen wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Der erste Abschnitt umfasst die Straße am Seewerngraben zwischen der Kölner Straße und dem Klosterplatz. Parkplätze in diesem Bereich können in Richtung Am Seewerngraben/Hohler Weg verlassen werden, jedoch sind die Parkmöglichkeiten am Klosterplatz sowie bei JYSK und der Textilreinigung eingeschränkt.
Im zweiten Abschnitt werden die Straßen Im Tangel, Im Sackhof und Neumarkt betroffen sein. Die Straße Im Sackhof wird voll gesperrt, ebenso wie der Bereich Im Tangel. Ein mobile Ampel regelt die Zufahrt zur Straße Im Sackhof über die Straße In der Nette.
Der dritte Abschnitt betrifft die Zufahrt zum Neumarkt aus Richtung Breite Straße und Torenkasten, wodurch bestimmte Parkmöglichkeiten vorübergehend gesperrt werden. Die Anlieger bestimmter Straßen werden gebeten, alternative Routen zu nutzen.
Es wird empfohlen, die Beschilderung im Baustellenbereich genau zu beachten und innerstädtische Verkehrsteilnehmer sollten die Baustellenbereiche großräumig umfahren. Fußgänger können die Geschäfte, Dienstleistungsbetriebe und Wohngebäude besuchen, sollten jedoch die beschichteten Asphaltflächen meiden.
Die Realisierung dieser Maßnahmen wurde bereits im Herbst des Vorjahres geplant, musste jedoch aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen verschoben werden. Die Stadt Attendorn setzt damit einen wichtigen Schritt zur weiteren Aufwertung der Innenstadt gemäß ihres Entwicklungskonzeptes um.
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