Alkoholisierter Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt: Führerschein entzogen

Ein betrunkener Motorradfahrer verursachte am Dienstagnachmittag, den 14. Mai, auf der Kreisstraße 7 zwischen Attendorn-Dünschede und Heggen einen schweren Unfall. Der 36-jährige Fahrer des Motorrads war alkoholisiert und besaß keinen gültigen Führerschein. Als der 22-jährige Fahrer eines Kleintransporters seine Geschwindigkeit aufgrund der Verkehrssituation verringern musste, fuhr der Motorradfahrer auf das Heck des Transporters auf und stürzte, wobei er schwere Verletzungen erlitt und ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Die Kollision verursachte erhebliche Schäden an beiden Fahrzeugen, die sich auf einen hohen dreistelligen Eurobetrag beliefen. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Motorradfahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest bestätigte diese Vermutung, und im Krankenhaus wurde eine Blutprobe entnommen. Zusätzlich dazu wurde festgestellt, dass der 36-Jährige seinen Führerschein bereits im Dezember 2023 aufgrund einer Trunkenheitsfahrt verloren hatte. Darüber hinaus war sein Motorrad mit einem falschen Kennzeichen versehen, was weitere Gesetzesverstöße zur Folge haben wird.

Neben diesem Vorfall gab es bereits im August 2023 einen anderen schweren Unfall in Attendorn, bei dem ein Motorradfahrer von einem Auto die Vorfahrt genommen wurde und schwere Verletzungen erlitt. In diesem Fall musste ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kommen. Die Serie von Unfällen unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung von Verkehrsregeln und des Verzichts auf alkoholisierte Fahrten, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.