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Werder Bremen besiegt VfL Bochum 4:1 – Bremen feiert Baumann, Bochum in Richtung Relegation

Kampf um den Klassenverbleib: Bochum in der Relegation - Ein Rückblick auf die verlorene Partie in Bremen

Die Niederlage des VfL Bochum gegen Werder Bremen mit einem klaren 1:4 bedeutet, dass Bochum nun um den Klassenverbleib bangen muss. Nach einer schwachen Leistung rutschten sie auf den Bundesliga-Relegationsplatz 16 ab. Gleichzeitig gewann Union Berlin gegen den SC Freiburg, was die Situation für Bochum noch schwieriger machte. Nun stehen zwei Duelle gegen den Zweitliga-Dritten Fortuna Düsseldorf an, um den letzten Platz in der Ersten Liga zu sichern.

Werder Bremen konnte mit diesem Sieg zwar nicht mehr auf Platz acht springen und sich damit möglicherweise für den Europapokal qualifizieren, aber es war dennoch ein emotionaler Abschied für den langjährigen Geschäftsführer Frank Baumann. Vor der Partie wurde er verabschiedet und von den Bremer Fans lautstark gefeiert. Baumann war acht Jahre lang Geschäftsführer Sport bei Werder Bremen und bleibt nun als Teil einer Investorengruppe dem Verein verbunden.

Die Schwäche der Bochumer wurde deutlich, als sie jegliches Erstliga-Niveau vermissen ließen. Werder Bremen hingegen konnte an ihre guten Leistungen anknüpfen und dominierte das Spiel. Obwohl Marvin Ducksch und Romano Schmid beste Chancen vergaben, hätte Werder zur Pause klar führen müssen. In der zweiten Halbzeit brachen die Bochumer dann vollkommen ein, während Werder mit Treffern von Jung und Stage deutlich punktete. Trotz eines späten Treffers durch Antwi-Adjei für Bochum und dem Ausgleich von Freiburg in Berlin, muss Bochum dennoch in die Relegation. Mit einer Leistung wie in Bremen wird es für Bochum dort schwer werden, den Klassenerhalt zu sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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