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Weltsicherheitsrat tagt dringend nach Luftangriff im Gazastreifen – Kritik an Israels Vorgehen

Nach dem verheerenden Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah durch Israel mit zahlreichen Todesopfern, darunter Frauen und Minderjährige, hält die israelische Regierung unter Führung von Benjamin Netanjahu weiterhin an ihren Kriegszielen fest. Trotz internationalen Entsetzens und der Verurteilung durch den UN-Generalsekretär António Guterres betonte Netanjahu im Parlament, dass der Krieg nicht enden werde, bis alle Ziele erreicht seien.

Die USA haben betont, dass Israel das Recht habe, gegen die Hamas vorzugehen, jedoch auch angemessene Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung treffen müsse. Informationen zufolge wurden bei dem Luftangriff zwei ranghohe Terroristen getötet, aber auch unschuldige Palästinenser. Infolge des Angriffs, bei dem ein Treibstofftank in Brand geriet, entstand ein verheerender Brand im Flüchtlingslager.

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden prüft noch, ob der Luftangriff eine Verletzung der von Biden proklamierten „roten Linie“ darstellt. Die deutsche Bundesregierung geht von einem Fehler der israelischen Seite aus und unterstützt eine gründliche Untersuchung des Vorfalls. Aufgrund des Airangriffs in Rafah setzte die Hamas vorerst ihre Teilnahme an Verhandlungen über eine Waffenruhe aus, was die Bemühungen um eine Beilegung des Konflikts weiter erschwert. Die EU plant, ein formelles Treffen mit Israel abzuhalten, um die Situation im Gazastreifen zu diskutieren und die Achtung der Menschenrechte einzufordern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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