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Verzweifelte Rettungsbemühungen nach verheerendem Erdrutsch in Papua-Neuguinea

Nach einem verheerenden Erdrutsch im Hochland von Papua-Neuguinea bleiben Rettungskräfte unermüdlich im Einsatz, um Überlebende aus den Trümmern zu bergen. Die Zeit drängt, und jede Minute zählt, um möglicherweise noch Leben zu retten. Die schwierigen Rettungsbemühungen werden durch anhaltende Steinschläge und fließendes Wasser erschwert. Auf bewegenden Videos aus dem Katastrophengebiet ist zu sehen, wie Menschen verzweifelt versuchen, ihre verschütteten Angehörigen und Freunde zu finden.

Die Zahl der befürchteten Todesopfer des Erdrutsches beläuft sich nach Angaben des Missionschefs der Internationalen Organisation für Migration auf mindestens 670 Personen. Das Dorf Yambali in der Provinz Enga wurde vollständig von den Erdmassen begraben, als ein halber Berg in der Nacht zum Freitag unerwartet abrutschte und die Bewohner im Schlaf überraschte. Die australische Regierung hat ihrem Nachbarstaat Papua-Neuguinea Hilfe angeboten und steht im engen Kontakt, um die bestmögliche Unterstützung zu leisten, wobei Hilfskräfte wahrscheinlich aufgrund der abgelegenen Region nur per Luftweg eingeflogen werden können.

Die Vize-Premierminister von Australien, Richard Marles, bezeichnete die Naturkatastrophe als eine „absolute Tragödie“ und betonte die enge Verbundenheit der beiden Länder. In Momenten der Not haben sie einander schnell unterstützt, und nun ist es an der Zeit, dasselbe zu tun. Die Solidarität und Zusammenarbeit zwischen Australien und Papua-Neuguinea in Krisenzeiten sind von großer Bedeutung, um den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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