Oberhausen

Verbot von Rocker-Kutten auf Fronleichnamkirmes: Sicherheitsmaßnahme der Stadt Oberhausen

Gefährliche Rivalität: Kuttenverbot für Rockergruppen auf Sterkrader Kirmes - Ein Sicherheitsrisiko im Ruhrgebiet.

Die Stadt Oberhausen hat Bedenken hinsichtlich möglicher Schlägereien auf der Fronleichnamkirmes im Stadtteil Sterkrade zwischen rivalisierenden Rockerbanden wie den Hells Angels und den Bandidos geäußert. Die Erfahrungen der Ordnungskräfte haben gezeigt, dass Gewalttätigkeiten, Messerangriffe oder sogar Schießereien oft dann auftreten, wenn die Rocker ihre Symbole offen zur Schau stellen.

Um die Sicherheit aller Kirmesbesucher zu gewährleisten, hat die Stadt Oberhausen beschlossen, ein Kuttenverbot für Rockergruppen zu erlassen. Bei Verstößen gegen diese Maßnahme droht ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und im schlimmsten Fall ein Platzverweis von der Kirmes. Nicht nur Kutten, sondern sämtliche Bekleidungsstücke, Embleme, Schriftzüge und Kennzeichnungen von Motorradclubs oder ähnlichen Gruppierungen sind von dem Verbot betroffen.

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Die strengen Regeln sollen dazu beitragen, potenzielle gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den Rockergruppen zu verhindern und die friedliche Atmosphäre der Kirmes zu erhalten. Es ist ein präventiver Schritt, um die Sicherheit und das Wohlergehen aller Besucher zu gewährleisten und mögliche Konflikte im Keim zu ersticken. Die Stadt Oberhausen setzt somit auf klare Regeln und konsequentes Durchgreifen, um Schlägereien und andere Straftaten zu verhindern.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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