Die USA haben einen Plan für ein Abkommen zur Beendigung des Gaza-Krieges bekannt gegeben und streben die Rückendeckung des Weltsicherheitsrates an. Unterstützung erhielt das Angebot von Präsident Joe Biden von der G7-Gruppe, die das Vorhaben als Weg zu einem dauerhaften Ende der Krise ansieht. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu äußerte jedoch Bedenken, ob eine Einigung mit der Hamas erzielt werden kann und betonte die Notwendigkeit, dass bestimmte Bedingungen erfüllt werden müssten.
Im Verlauf der Vermittlungen zwischen Israel und der Hamas wurde bekannt, dass vier von der Hamas entführte Geiseln getötet wurden. Diese Ereignisse haben die Lage im Gazastreifen weiter verschärft. Trotz der Bemühungen der USA, Katars und Ägyptens um eine Feuerpause und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge, besteht weiterhin Unklarheit über den Verlauf der Verhandlungen.
Zusätzlich zu den diplomatischen Bemühungen steht Israel in einer Vereinbarung mit den USA, 25 neue Kampfflugzeuge des Typs F-35 zu erwerben. Dies ist Teil eines breiteren außenpolitischen und militärischen Kontextes im Nahen Osten. Berichte über eine neue Operation Israels gegen die Hamas sowie eine Kritik der UN an der Versorgungslage im Gazastreifen, insbesondere durch die Abschaltung lebenswichtiger Entsalzungsanlagen, verdeutlichen die anhaltende Komplexität und Dringlichkeit der Situation. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklungen in der Region in den kommenden Tagen und Wochen gestalten werden.
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