Ein tragischer Unfall ereignete sich in Berlin-Charlottenburg, als ein Auto gegen eine Betonwand prallte und Feuer fing. Eine Frau verlor dabei ihr Leben, während der Fahrer und zwei weitere Insassen schwer verletzt wurden, zwei davon lebensbedrohlich. Die Feuerwehr gab bekannt, dass der Unfall auf der Tauentzienstraße nahe dem Kurfürstendamm stattgefunden hatte und der Fahrer dabei viel zu schnell unterwegs war.
Die Mitfahrerin verstarb noch am Unfallort, während der Fahrer und die anderen Insassen in ein Krankenhaus gebracht wurden. Berichten zufolge verlor der Fahrer um 1.45 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und prallte gegen den Mittelstreifen, wodurch das Auto in Brand geriet.
Gemäß dem Strafgesetzbuch wird ein sogenanntes Alleinrennen als strafbar angesehen, wenn ein Fahrer sich „mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen“. Der Vorfall führte auch zu Verletzungen von zwei Einsatzkräften, die Rauchgasvergiftungen erlitten und in ein Krankenhaus gebracht wurden.
Des Weiteren gab es fünf Ersthelfer, die leicht verletzt wurden und vor Ort medizinisch versorgt werden mussten. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte vor Ort tätig. Um den Kurfürstendamm herum hat es bereits in der Vergangenheit illegale Rennen gegeben, die zu tragischen Unfällen führten. Im Februar 2016 verstarb ein 69-jähriger Fahrer nach einem Zusammenstoß während eines illegalen Rennens, bei dem ein sogenannter Ku’damm-Raser wegen Mordes verurteilt wurde.
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