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Tausende in Pakistan wegen Extremhitze im Krankenhaus: Hitzewelle hält an

Extrem hohe Temperaturen in Pakistan haben zu einer Vielzahl von Notfällen geführt, da Tausende Menschen landesweit aufgrund von Hitzschlägen in Krankenhäusern behandelt werden mussten, wie von den Behörden bekannt gegeben wurde. Die Temperaturen erreichten bis zu 50 Grad, wobei die Hitzewelle voraussichtlich noch eine weitere Woche anhalten wird, so die Klimaschutzbeauftragte Romina Alam. Der Chefmeteorologe des Landes, Sardar Sarfraz, warnte vor einem weiteren Anstieg der Temperaturen auf bis zu 51 Grad am Samstag.

Die extremen Bedingungen veranlassten Zeeshan Khan Shani, einen Rikscha-Fahrer in der Stadt Dadu in der Provinz Sindh, zu der Aussage, dass es sich anfühle, als würde man buchstäblich in der Hölle leben. Schulen wurden aufgrund der Hitze vorübergehend geschlossen, da die Temperaturen bis zu acht Grad über dem normalen Niveau für diese Jahreszeit lagen. Beamte führen den Anstieg auf den Klimawandel zurück, der das Land bereits seit geraumer Zeit betrifft.

Es ist bekannt, dass jedes Jahr Hunderte von Menschen in Pakistan aufgrund von klimabedingten Ereignissen sterben, obwohl das Land selbst vergleichsweise wenig zu den globalen CO2-Emissionen beiträgt. Ein besonders traumatisches Ereignis war die schwere Flutkatastrophe im Sommer 2022, bei der ein Drittel des Landes zwischenzeitlich überflutet war und 1700 Menschen das Leben kostete. Laut einem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie wärmt sich Asien insgesamt schneller auf als der globale Durchschnitt, was auf die dringende Notwendigkeit hinweist, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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