OberhausenWetter und Natur

Sturm und Tornados: Mindestens 18 Tote in den USA, Unwetterfront zieht Richtung Osten

Bei heftigen Stürmen und Tornados in mehreren US-Bundesstaaten sind Berichten zufolge mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Die Todesfälle wurden aus Arkansas, Texas, Oklahoma und Kentucky gemeldet. Während mehr als eine halbe Million Haushalte zeitweise ohne Strom waren, rief Gouverneur Andy Beshear in Kentucky den Notstand aus, um den betroffenen Gemeinden die nötigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

Besonders schwer betroffen war der Norden von Texas, wo im Ort Valley View mindestens zwei Kinder im Alter von zwei und fünf Jahren ums Leben kamen. Fotos zeigten völlig zerstörte Häuser und umgekippte Autos. Ein Tornado erreichte laut vorläufigen Schätzungen des US-Wetterdienstes die Stärke drei von fünf, wobei die Windböen Geschwindigkeiten von bis zu 265 Kilometern pro Stunde erreichen können.

Die Unwetterfront verlagerte sich am Montag in Richtung Osten, begleitet von starken Windböen, Hagel und der Möglichkeit erneuter Tornados. Im südlichen Texas warnte der Wetterdienst zudem vor Temperaturen von bis zu 48 Grad Celsius. Trotz des Memorial Day Feiertags wird die Eröffnung der Badesaison und die feierlichen Aktivitäten vieler Menschen von den schweren Unwettern beeinträchtigt. Naturkatastrophen wie Stürme, Überflutungen und Waldbrände in den USA werden von Experten auch auf die Auswirkungen des Klimawandels zurückgeführt, da sich die Anzahl der Tornados in den letzten Jahren laut US-Wetterdienst vervielfacht hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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