Oberhausen

STUDIO COLOGNE: Eine Zeitreise durch historische Photoateliers in Köln

Ein Neues Kapitel für Kölns Historische Fotografie

Letzten Monat wurde die Körnerstraße im lebendigen Stadtteil Ehrenfeld zu einer lebendigen und faszinierenden Ausstellung verwandelt: STUDIO COLOGNE. Aber was hat diese Ausstellung so besonders gemacht? Es ist nicht nur die Präsentation historischer Porträts aus Kölner Fotostudios, die zwischen 1861 und 1928 entstanden sind. Nein, es war vielmehr die Möglichkeit, in die Bildkultur des 19. Jahrhunderts einzutauchen und die Menschen von damals kennenzulernen.

Die sogenannten „Cartes de Visite“, handliche und erschwingliche Portraits auf Kartonage, waren damals eine Innovation, die Begeisterung auslöste und gesammelt wurde. Diese Ausstellung war nicht nur eine einfache Präsentation von Bildern, sondern eine Reise in die Vergangenheit, um die Geschichte und das Leben der Kölner und Kölnerinnen des 19. Jahrhunderts zu entdecken.

Die Programmvielfalt von STUDIO COLOGNE reichte von Vorträgen bis hin zu Workshops, die es den Besuchern ermöglichten, tiefer in die Welt der historischen Fotografie einzutauchen. In der Markthalle Tosun konnten Besucher beispielsweise „Cartes de Visite“ aus Konstantinopel bewundern, während im Atelier Colonia die Möglichkeit bestand, im Stil der „Carte de Visite“ fotografieren zu lassen.

Eine besonders faszinierende Entdeckung war das Projekt „The Hidden Mothers“ im k18. Historische Studioaufnahmen von Kindern offenbarten die damaligen Herausforderungen der Fotografie, bei denen Menschen als versteckte Stützen für Kinder dienten, um die langen Belichtungszeiten zu überstehen. Diese Einblicke in die Vergangenheit sind nicht nur beeindruckend, sondern werfen auch ein neues Licht auf die Praktiken der damaligen Zeit.

STUDIO COLOGNE war mehr als nur eine Ausstellung. Sie war ein Fenster in die Vergangenheit, das die Besucher verzauberte und sie auf eine Reise mitnahm, um die Geschichte und Kultur von Köln in einem neuen Licht zu sehen. Eine Ausstellung, die nicht nur historische Bilder zeigte, sondern auch eine Verbindung zur Vergangenheit herstellte und das Bewusstsein für die Fotografie als kulturelles Erbe schärfte.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 8
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 102
Analysierte Forenbeiträge: 73

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"