Oberhausen

Selenskyjs „Siegesplan“: Ein unwahrscheinlicher Weg zum Frieden?

Kiew und New York erleben ein grandioses Wettrüsten: Präsident Selenskyj präsentiert seinen umstrittenen «Siegesplan» in den USA, um den Druck auf Russland zu erhöhen und den dringend benötigten westlichen Rückhalt im Kampf gegen den aggressiven Nachbarn zu sichern!

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in den USA für seinen „Siegesplan“ geworben, der als Fundament für einen zukünftigen Friedensgipfel dienen soll, zu dem auch Russland eingeladen werden soll. Vor seinem Treffen mit US-Präsident Joe Biden erklärte Selenskyj, dass der Plan eine Reihe von Punkten enthält, darunter die Bitte um NATO-Mitgliedschaft und eine Ausweitung westlicher militärischer Unterstützung, was aber als unwahrscheinlich gilt. Die Ukraine setzt zudem auf die Lieferung spezifischer Waffen, insbesondere für den Einsatz gegen Ziele in Russland. Dennoch gab es innerhalb der Ukraine Zweifel an der Echtheit des Plans, wobei Kritiker ihn als unrealistisch bezeichneten und vermuten, dass Selenskyj den maximalistischen Plan als Vorwand nutzen könnte, um dem Westen eine Schuld am gescheiterten Kriegsausgang zuzuschieben.

In einer Rede vor der UN-Vollversammlung forderte Selenskyj erneut den Abzug russischer Truppen aus besetzten Gebieten und lehnte Vorschläge anderer Länder, wie die von China und Brasilien, ab. Der Frieden scheine weiterhin in weiter Ferne, da Russland betont hat, nicht bereit zu sein, sich diktieren zu lassen. Kremlsprecher Dmitri Peskow machte klar, dass Russland an seinen Kriegszielen festhalte, was einen NATO-Beitritt der Ukraine betrifft. Außerdem schloss Selenskyj einen territorialen Verzicht seitens der Ukraine kategorisch aus, was die Verhandlungen um eine Lösung weiter verkompliziert, wie www.radiooberhausen.de berichtet.

Inzidenztracker

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"