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Rishi Sunak entschuldigt sich für vorzeitiges Verlassen der D-Day-Gedenkveranstaltungen in der Normandie

Rishi Sunak entschuldigt sich für vorzeitiges Verlassen des D-Day-Gedenkens

London (dpa) – Der Premierminister Großbritanniens, Rishi Sunak, hat öffentlich bedauert, die Gedenkveranstaltungen zum D-Day in der Normandie vorzeitig verlassen zu haben. Auf der Plattform X teilte der 44-Jährige mit, dass es ein Fehler war, nicht länger in Frankreich zu bleiben, und entschuldigte sich für sein vorzeitiges Verlassen der britischen Veranstaltung in der Normandie.

Am Tag zuvor wurde in der Normandie an die Landung der alliierten Soldaten vor 80 Jahren erinnert. Während Sunak an einer britischen Veranstaltung teilnahm, ließ er eine internationale Gedenkveranstaltung mit US-Präsident Joe Biden aus. Stattdessen kehrte er vorzeitig zurück, um ein Fernsehinterview im Wahlkampf zu führen.

Kritik und politische Reaktionen

Oppositionspolitiker, darunter Ed Davey von den Liberaldemokraten, kritisierten Sunak scharf für sein Verhalten. Sie warfen ihm vor, diejenigen, die gedient haben, an den Stränden der Normandie zurückgelassen zu haben und bezeichneten dies als Pflichtverletzung. Politische Kommentatoren wiesen darauf hin, dass Sunak damit seinem Kontrahenten Keir Starmer die Möglichkeit gegeben hat, bei der internationalen Gedenkfeier präsent zu sein.

In seiner Entschuldigung betonte Sunak die Bedeutung des Gedenkens an den D-Day als einen wichtigen Moment, um die mutigen Personen zu ehren, die ihr Leben riskierten, um Freiheit und Demokratie zu verteidigen. Er äußerte sein Bedauern darüber, dass die Gedenkfeierlichkeiten durch politische Angelegenheiten überschattet wurden. Dennoch hob er hervor, dass es sein Ziel sei, die Erinnerungen an diese tapferen Männer und Frauen angemessen zu würdigen.

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