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Proteste und Überraschungen: Spannende Ereignisse beim Eurovision Song Contest Finale in Malmö

Aufregung und Skandale: Hinter den Kulissen des ESC-Finales

In Malmö ist das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstagabend gestartet. Die schwedische Kronprinzessin Victoria wünschte allen Teilnehmenden viel Glück für den Wettbewerb. Trotz des musikalischen Ereignisses haben Proteste gegen die Teilnahme Israels eine bedeutende Rolle eingenommen. In Malmö haben Tausende Menschen gegen Israels Beteiligung am ESC sowie das israelische Vorgehen im Gaza-Krieg demonstriert. Mögliche Protestaktionen während der Finalshow bleiben zunächst ungewiss. Eden Golan, die Sängerin aus Israel, musste bereits während des Halbfinales Pfiffe und Buhrufe aus dem Publikum hinnehmen.

Kurz vor dem Finale wurde bekannt gegeben, dass der niederländische Kandidat Joost Klein vom Wettbewerb disqualifiziert wurde. Der Grund dafür war eine angeblich aggressive Geste von Klein gegenüber einer Kamerafrau, die ihn gefilmt hatte. Obwohl er die Frau nicht berührt haben soll, hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen, um den Vorfall zu klären. Aufgrund dieser Disqualifikation wird der Startplatz der Niederlande, Nummer 5, im Finale leer bleiben.

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Im ESC-Finale treten nun noch 25 Länder an, darunter Deutschland mit dem Sänger Isaak und dem Lied „Always On The Run“. Deutschland tritt in diesem Jahr mit der Startnummer 3 an. Eine weitere Neuerung in diesem Jahr ist, dass Thorsten Schorn erstmalig als Kommentator für das deutsche Fernsehen durch den Finalabend führt, nachdem Peter Urban dies in den letzten 25 Jahren getan hatte.

Die Liveübertragungen des ESC-Finales werden im Ersten und dem Spartensender One seit 21:00 Uhr ausgestrahlt. Zuschauer haben die Möglichkeit, per Anruf, SMS oder einer App ihre Stimme abzugeben. Die Krönung der Gewinnerin oder des Gewinners wird voraussichtlich erst gegen 1 Uhr am Sonntagmorgen erfolgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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