Die Gemeinde Palma auf Mallorca plant, die Anzahl der mietbaren Sonnenliegen und -schirme an den Stränden, einschließlich dem beliebten Ballermann, drastisch zu reduzieren. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf das sogenannte „Strandsterben“, das zu einer Überbelegung der Strände geführt hat, wie Stadträtin Mercedes Celeste in Berichten von „Diario de Mallorca“ und „Cadena Ser“ erklärte. Die aktuellen Vermietungslizenzen stammen aus einer Zeit, als die Strände noch größer waren, was heute nicht mehr der Fall ist. Die neue Regelung soll ab dem kommenden Sommer in Kraft treten und zielt darauf ab, die Problematik der Überbelegung und den Rückgang der Sandflächen anzugehen.
Gleichzeitig arbeitet das Rathaus daran, bessere Strandzugänge zu schaffen und die aktuelle Küstenlinie zu berücksichtigen. Experten weisen darauf hin, dass das Problem des „Strandsterbens“ nicht nur in Mallorca, sondern weltweit zu beobachten ist, mit Klimawandel und Bauprojekten an der Küste als Hauptursachen. Laut einer Studie könnte bis Ende des Jahrhunderts bis zur Hälfte der weltweiten Sandstrände verschwinden, was die Dringlichkeit solcher Maßnahmen unterstreicht. Für weitere Informationen zu diesem Thema bietet der Bericht von www.radiooberhausen.de mehr Details.