Der neu gegründete Verein Palliativnetz Oberhausen e.V. widmet sich der Betreuung von Menschen mit geringer Lebenserwartung, um ihre letzte Zeit erträglicher zu gestalten. Ursprünglich als lockeres Netzwerk von Hospizdiensten in Oberhausen im Jahr 2007 ins Leben gerufen, hat der Verein nun offiziellen Status erlangt. Andreas Stahl, der neue erste Vorsitzende des Vereins, betont die Bedeutung guter Ansprechpartner in Fragen des Lebensendes für Oberhausener Bürger und freut sich darauf, konkrete Hilfe leisten zu können.
Mit Nicole Peters-Bokelmann als zweiter Vorsitzender und Christiane Bonatis als Schatzmeisterin arbeitet das Führungsteam des Vereins daran, die bestehenden Aufgaben nahtlos fortzuführen und besser zu koordinieren. Die Einführung neuer Förderlinien des GKV-Spitzenverbandes im März 2022 erfordert eine verbesserte Koordination, die der Verein durch die Schaffung einer Koordinierungsstelle sicherstellen möchte. Der Verein dient als gemeinsamer Träger für die Netzwerkkoordination und vertritt diese sowohl intern als auch extern.
Das Palliativnetz Oberhausen e.V. plant, vorhandene Projekte wie den Hospiz- und Palliativtag sowie die Hospiz- und Palliativakademie weiter voranzutreiben. Laut dem Palliativarzt Michael Etges, einem Gründungsmitglied des Vereins, erhalten jedes Jahr etwa 1.000 Oberhausener Bürger palliative Unterstützung. Durch die Gründung des Vereins strebt das Netzwerk an, für Menschen in schwierigen Lebenssituationen am Ende ihres Lebens sichtbarer zu werden und diesen sowie ihren Angehörigen Hilfe anzubieten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen