OberhausenSport

Novak Djokovic von Trinkflasche getroffen: Unfall oder Angriff?

Anschlag oder Unfall? Djokovic von Flasche am Kopf getroffen

Tennis-Superstar Novak Djokovic wurde nach seinem Sieg beim Masters-1000-Turnier in Rom gegen den Franzosen Corentin Moutet von einer Trinkflasche am Kopf getroffen. Auf Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie der 36-jährige Serbe auf dem Weg aus dem Stadion Fans Autogramme schrieb und die Flasche auf seinen Kopf fiel. Djokovic ging daraufhin zu Boden und hielt sich den Hinterkopf. Er wurde von Betreuern kurz darauf in die Katakomben begleitet.

Zuvor hatte Djokovic die Partie gegen Moutet im römischen Foro Italico mit 6:3, 6:1 mühelos gewonnen. Mit diesem Sieg zog der 24-malige Grand-Slam-Champion in die dritte Runde ein, wo er nun auf Alejandro Tabilo aus Chile trifft, den Bezwinger des Karlsruhers Yannick Hanfmann.

Inzidenztracker

Die Organisatoren des Tennis-Turniers in Rom teilten mit, dass Djokovic mit entsprechenden Medikamenten behandelt wurde und das Foro Italico bereits verlassen habe, um in sein Hotel zurückzukehren. Sein Zustand sei nicht besorgniserregend. Es wurde betont, dass die Trinkflasche wohl versehentlich auf den sechsmaligen Turniersieger gefallen und nicht absichtlich auf ihn geworfen worden sei.

Nach dem Vorfall zeigten sich Nutzer in den sozialen Medien besorgt um Djokovic. Der Sportler blieb nach dem Aufprall für einige Sekunden auf dem Boden liegen. Zunächst wurde vermutet, dass die Flasche absichtlich geworfen worden war, was zu Negativreaktionen führte. Der deutsche Ex-Tennisprofi Boris Becker äußerte sich dazu auf Twitter und bezeichnete das Verhalten als „ekelhaft“.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"