Noch nicht alles verloren: Demokraten in der Krise – Wer könnte Biden ersetzen?

Hoffnung für die Demokraten: Ein Blick auf mögliche Alternativen zu Joe Biden

Ein desaströser Auftritt von Joe Biden bei einem TV-Duell gegen Donald Trump hat die US-Presse auf den Plan gerufen. Rufe nach einem Rückzug des 81-jährigen Demokraten aus dem Präsidentschaftsrennen werden lauter. Doch was bedeutet das für die Zukunft der Demokratischen Partei?

Entscheidend bleibt die Frage nach einer geeigneten Alternative, sollte Biden tatsächlich das Feld räumen. Mögliche Kandidaten stehen bereits in den Startlöchern:

• Kamala Harris: Die 59-jährige Vizepräsidentin wäre eine logische Wahl, obwohl sie in den USA nicht besonders populär ist. Eine mögliche Übergehung von Harris könnte interne Spannungen in der Partei verursachen.
• Gavin Newsom: Der 56-jährige Gouverneur Kaliforniens hat sich bereits hinter Biden gestellt und gilt als eloquent sowie gut vernetzt. Sein Name fällt neben Harris als potenzielle Alternative.
• Gretchen Whitmer: Als Gouverneurin Michigans hat die 52-jährige Juristin bereits nationale Bekanntheit erlangt. Aufgrund ihrer strikten Coronapolitik ist sie jedoch auch ein Feindbild für viele Republikaner.
• Michelle Obama: Trotz wiederholter Abweisung von Kandidatur-Ideen, bleibt die frühere First Lady eine beliebte Figur in der Demokratischen Partei. Ob sie tatsächlich als Alternative in Betracht gezogen wird, bleibt abzuwarten.

Weitere potenzielle Kandidaten werden diskutiert, darunter der Gouverneur von Pennsylvania Josh Shapiro und derjenige von Maryland, Wes Moore. Trotzdem gibt es derzeit keine Anzeichen für einen Rückzug Bidens aus dem Rennen.

Letztendlich liegt die Entscheidung über die Zukunft des 81-Jährigen und seiner potenziellen Nachfolger nicht bei den Medien, sondern bei Biden selbst und seinem Team. Die kommenden Tage werden eine entscheidende Rolle spielen, um zu sehen, wie sich sein schwacher Auftritt auf die Wähler auswirkt.