Im Bismarckviertel wurde bei strahlendem Sonnenschein die Eröffnung der neu aufgestellten Radschuppen gefeiert. Die Boxen, die ab sofort gebucht werden können, bieten 180 sichere und geschützte Stellplätze für private Fahrräder sowie sechs E-Lastenräder, die verliehen werden. Die Realisierung dieses Modellprojekts wurde durch die finanzielle Unterstützung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht.
Das Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner an den Radboxen ist enorm, und viele waren bereits vor der offiziellen Eröffnung gespannt darauf, wann die Buchung starten würde. Einige haben sogar eine Vorabanmeldung genutzt. Die Fahrradgaragen können von den Bewohnerinnen und Bewohnern zunächst kostenlos für drei Monate gebucht werden. Zudem verfügen sie über integrierte Steckdosen, die es ermöglichen, E-Bikes und Pedelecs direkt vor Ort aufzuladen.
Inga Wolf, die Nahmobilitätsbeauftragte der Stadt Oberhausen, hebt hervor, dass die Fahrradgaragen eine sichere Alternative für Personen darstellen, die Schwierigkeiten haben, ihre Fahrräder die Treppen hinunter in den Keller oder hinauf in die Wohnung zu tragen. Dies erleichtert die Nutzung des eigenen Fahrrads für verschiedene Wege und bietet mehr Flexibilität im Alltag.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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