Die Berliner Band Mighty Oaks setzt weiterhin auf handgemachte Musik ohne Rückgriff auf moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz. Sänger Ian Hooper erklärte in einem Interview, dass sie keinen Weg gefunden haben, wie KI ihre Musikkunst unterstützen könnte, und er hofft, dass in einer Zeit, in der viel Musik technologisch perfektioniert wird, das Echtheit und Handgemachtes geschätzt bleibt. Das neue Album „High Times“, welches nach einer längeren Pause veröffentlicht wurde, spiegelt diesen Ansatz wider. Hooper und seine Bandkollegen Claudio Donzelli und Craig Saunders haben in einem heimischen und akustisch warmen Umfeld aufgenommen, ohne Nachbearbeitung.
Die Band geht ab Oktober auf Tour, wobei sie in Städten wie München, Erlangen, Bochum und Rostock auftreten werden. Ihr Fokus liegt darauf, die Musik direkter und spürbarer zu präsentieren, auch wenn das bedeutet, dass kleinere Fehler hörbar sind. Laut Hooper mindern diese Unvollkommenheiten keineswegs die Qualität der Musik. Weitere Informationen über ihre Tour können hier nachgelesen werden.