Oberhausen

Maximilian Schachmann scheitert knapp beim Giro d Italia-Auftakt in Turin

Giro d'Italia Auftakt: Schachmann knapp geschlagen - Narvaez triumphiert.

Zum Auftakt des 107. Giro d’Italia hat Maximilian Schachmann den Tagessieg knapp verpasst und belegte den zweiten Platz auf der ersten Etappe. Der deutsche Radprofi lieferte sich einen packenden Schlusssprint mit Favorit Tadej Pogacar, den er für sich entschied. Allerdings musste Schachmann sich dem Ecuadorianer Jhonatan Narvaez geschlagen geben, der den Sieg in Turin holte. Pogacar, der das Double aus Giro- und Tour-de-France-Sieg anstrebt, landete auf dem dritten Platz.

Schachmann, der bei der Baskenland-Rundfahrt bereits starke Leistungen gezeigt hatte, bestätigte eindrucksvoll seine Ambitionen auf einen Etappensieg beim Giro. Der 30-jährige Berliner attackierte 16 Kilometer vor dem Ziel und positionierte sich in einer aussichtsreichen Verfolgergruppe, nachdem sich zu Beginn sechs Fahrer an die Spitze gesetzt hatten.

Der Fokus lag auf dem stadtnahen Berg Superga, da der Giro an einem geschichtsträchtigen Tag für Turin begann. Am 4. Mai 1949 stürzte der Großteil der Mannschaft des AC Turin mit einem Flugzeug ab und verunglückte tödlich, als die Maschine mit einer Kirche auf dem Superga kollidierte. Die zweite Etappe startet ebenfalls in der Nähe von Turin und beinhaltet die erste Bergankunft der Rundfahrt zur Wallfahrtskirche von Oropa, die auf 1142 Höhenmetern liegt. Ein herausfordernder Schlussanstieg der Kategorie eins erwartet die Fahrer, bei dem Superstar Pogacar seine Stärke zeigen könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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