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Leverkusen auf dem Weg zum historischen Triple: Souveräne Qualifikation für das Europapokal-Endspiel

Unerwartete Wendungen und historische Chancen: Leverkusen auf dem Weg zum Triple

Leverkusen hat sich nach einem dramatischen Spiel mit zwei Elfmeterentscheidungen und einem Eigentor den Weg ins Europapokal-Finale geebnet. Trainer Xabi Alonso führte sein Team zu einem 2:2-Unentschieden gegen die AS Rom und somit zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte in ein europäisches Endspiel. Mit diesem Erfolg rückt Bayer Leverkusen näher an das anvisierte Triple heran und könnte damit eine historische Saison krönen.

Josip Stanisic sorgte mit seinem späten Ausgleichstreffer in der siebten Minute der Nachspielzeit dafür, dass Leverkusen auch nach 49 Pflichtspielen in der laufenden Saison ungeschlagen blieb. Das Team steht nun vor der Herausforderung, innerhalb von vier Tagen gleich zwei wichtige Finals zu bestreiten. Zunächst das Europa-League-Finale gegen Atalanta Bergamo in Dublin, gefolgt vom DFB-Pokalfinale gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern in Berlin.

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Obwohl Bayer Leverkusen im Spiel deutlich überlegen war, gelang es Leandro Paredes von der AS Rom, mit zwei Elfmetertoren das Hinspielergebnis auszugleichen. Ein Eigentor von Gianluca Mancini brachte Leverkusen letztendlich den Sieg und die verdiente Revanche für das Halbfinal-Aus gegen die Roma im Vorjahr. Spieler wie Florian Wirtz und Robert Andrich saßen überraschend zu Beginn des Spiels auf der Bank, während Trainer Daniele De Rossi von Rom mit Bundesliga-Erfahrung eine qualitativ hochwertige Mannschaft aufstellte.

Die Partie verlief hitzig und dauerte bis zur Nachspielzeit, in der Leverkusen seinen Torrekord verlängerte. Trotz vieler vergebener Chancen bis zur Halbzeit schaffte es Bayer Leverkusen nicht, den Rückstand zu überwinden. Erst in der zweiten Halbzeit konnte die Werkself durch Stanisic und das Eigentor von Mancini das Spiel drehen und den Einzug ins Finale sichern. Mit dem erfolgreichen Ergebnis und der beeindruckenden Serie bleibt Bayer Leverkusen weiterhin auf dem Weg zu einer besonders erinnerungswürdigen Saison.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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