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Krieg gegen Hamas: Netanjahu betont Entschlossenheit bei Gaza-Angriffen

Netanjahu: Neue Fronten im Gaza-Krieg - UN-Mitarbeiter getötet

Israelischer Premierminister Benjamin Netanjahu betonte zum Unabhängigkeitstag seines Landes die Entschlossenheit im Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen. In einer Videoansprache erklärte er, dass der Krieg weiterhin wüte und die Armee heftige Kämpfe vom Norden bis in den Süden des Gazastreifens führe. Augenzeugenberichten zufolge sind israelische Truppen tiefer in die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens vorgedrungen, wobei Panzer von Osten aus in westlichere Viertel vorrückten.

Der Konflikt hat auch internationale Folgen, wie der Tod eines UN-Mitarbeiters zeigt, der bei einem Angriff auf sein Fahrzeug ums Leben kam. Die Vereinigten Staaten haben Israel im Kampf gegen die Hamas verteidigt und vor dem Vorwurf eines Völkermords an Palästinensern geschützt. Die Hamas feuerte erneut Raketen auf israelische Städte ab, darunter Aschkelon, wobei ein Geschoss von der Raketenabwehr abgefangen wurde.

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Die Hoffnung für die 132 Geiseln im Gazastreifen schwindet nicht, wie bei einer Kundgebung in Tel Aviv, an der rund 100.000 Menschen teilnahmen, betont wurde. Es gab Proteste gegen Netanjahu und seine Regierung, während die Vermittler hofften, die Kluft zwischen Israel und der Hamas zu verringern. Ägypten erwägt sogar, die diplomatischen Beziehungen zu Israel einzuschränken.

Der Konflikt im Gazastreifen hat bereits dazu geführt, dass fast 360.000 Menschen aus Rafah geflohen sind. Die israelische Armee intensivierte ihre Angriffe in der Region, um die Freilassung der Geiseln zu erreichen und die Hamas zu schwächen. Mit Blick auf die Zukunft betonte Netanjahu, dass der Krieg weitergehen werde, bis die Ziele erreicht seien und das Leben der Israelis in den kommenden Jahrzehnten bestimmt werde.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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