Oberhausen

Invasion der Asiatischen Hornisse in Oberhausen: Naturschutzbehörde ruft zur Meldung auf

Die Bedrohung der heimischen Fauna: Die Asiatische Hornisse

Die Asiatische Hornisse (wissenschaftlicher Name: Vespa velutina) stammt ursprünglich aus Asien und wurde unbeabsichtigt in Europa eingeführt. Vermutlich gelangte sie als „blinder Passagier“ über den internationalen Warenhandel nach Europa. Erstmals wurde diese Art in Deutschland im Jahr 2014 gesichtet, und im vergangenen Jahr wurde das erste Nest in Oberhausen entdeckt.

Die EU-Kommission stuft die Asiatische Hornisse als invasive Art ein, da sie unerwünschte Auswirkungen auf heimische Tierarten, Lebensgemeinschaften und Biotope hat. Besonders die heimische Honigbiene wird als bedroht angesehen, weitere potenzielle Auswirkungen sind noch nicht vollständig erforscht.

Um eine weitere Verbreitung der Asiatischen Hornisse zu verhindern, ist es notwendig, konsequent Nester zu entfernen, die sich meist in Baumkronen befinden, aber auch am Boden gefunden werden. Die Kosten für diese Maßnahmen werden von der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Oberhausen übernommen. Bürger werden ermutigt, Nestern oder Einzeltieren der Asiatischen Hornisse, die sie entdecken, zu melden, idealerweise mit einem Foto, an die Untere Naturschutzbehörde unter naturschutzbehoerde@oberhausen.de.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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