Oberhausen

Hermann-Josef Schepers: Ein Leben für das Gemeinwohl in Oberhausen

Hermann-Josef Schepers, eine herausragende Persönlichkeit der katholischen Kirche in Oberhausen, feiert am 28. Juli seinen 75. Geburtstag und beendet gleichzeitig nach neun Jahren sein Vorstandsamt bei der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), bleibt jedoch weiterhin engagiert für das Gemeinwohl und die sozialen Projekte in seiner Gemeinde.

Oberhausen. Hermann-Josef Schepers ist eine herausragende Persönlichkeit der katholischen Kirche in Oberhausen und nicht nur dort. Am 28. Juli feiert er seinen 75. Geburtstag und blickt auf ein Leben voller Engagement für die Gemeinschaft zurück. Trotz der Beendigung seines Vorstandsmandats in der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) bleibt Schepers weiterhin aktiv in verschiedenen Projekten, die das Gemeinwohl fördern.

Ein Leben für das Gemeinwohl

Schepers betrachtet sich selbst als „Arbeiter im Weinberg des Herrn“ und ist bekannt für seine tatkräftige Unterstützung zahlreicher Initiativen. Sein Wirken reicht von der KAB bis hin zu sozialen Projekten in seiner Heimatgemeinde und darüber hinaus. Seine vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten reflektieren die enge Verbindung zwischen seinem Glauben und der sozialen Realität im Ruhrgebiet.

Ruhestand und neue Herausforderungen

Nach seinem Ruhestand im Jahr 2011 entschied sich Schepers, sich ausschließlich auf seine freiwilligen Tätigkeiten zu konzentrieren. Diese Entscheidung ermöglicht es ihm, seiner Leidenschaft für Handwerk nachzugehen und soziale Projekte zu leiten, die er zuvor oft mit seinem Beruf verbunden hatte. Er ist nach wie vor ein gefragter Ansprech-partner und Netzwerkpartner in der Region und hilft, wichtige Verbindungen zu knüpfen.

Soziale Projekte und Vernetzung

Ein eindrucksvolles Beispiel seines Engagements ist die Unterstützung der Werkstatt „Kurbel“, wo Menschen mit Handicap Holz-Fische herstellen. Diese Fische haben nicht nur eine praktische Bedeutung, sondern auch eine wertvolle symbolische: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen die Botschaft des Christentums. Schippers erzählt die Geschichten hinter diesen symbolischen Fischen und fördert damit die Verknüpfung der Menschen mit ihrem Glauben.

Aktive Rolle in Demonstrationen

Als aktives Mitglied der KAB organisierte Schepers kürzlich einen Infostand bei einer Protestaktion gegen den Bundesparteitag der AfD in Essen. Diese Aktion zeigt, dass Schepers nicht nur an religiösen Belangen interessiert ist, sondern auch aktiv gesellschaftliche Teilhabe fördert und sich für Gerechtigkeit einsetzt. Seine vielseitigen Interessen und sein Engagement machen ihn zu einem entscheidenden Teil der Gemeinschaft.

Vernetzung als Schlüssel zur Stärkung der Gemeinschaft

Die Herausforderungen, vor denen die katholische Kirche steht, erkennt Schepers klar an. Obwohl die Aktivitäten in Oberhausen konstant sind, sieht er die Notwendigkeit neuer Ansätze, um die Gemeinschaft an relevanten Orten zusammenzubringen. Ein Beispiel dafür ist die wöchentliche Essensausgabe in St. Pankratius, die nicht nur Bedürftige unterstützt, sondern auch ein neues Publikum in die Kirche zieht.

Ein bescheidener Geburtstag

Trotz seiner intensiven Tätigkeit plant Schepers, seinen 75. Geburtstag ruhig im Sauerland mit seiner Frau Elisabeth zu feiern. Seine Ansichten sind geprägt von der Nüchternheit eines Ingenieurs: Er hat immer einen Blick für das Machbare und bleibt optimistisch, was zukünftige Möglichkeiten betrifft.

Hermann-Josef Schepers bleibt somit weiterhin ein inspirierendes Beispiel für aktives Bürger- und Gemeindeleben, was ihn nicht nur in Oberhausen, sondern auch darüber hinaus zu einer wichtigen Figur im sozialen und katholischen Umfeld macht.

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