Am Donnerstag, den 19. Dezember 2024, brach ein Großbrand auf dem Gelände des Centro Oberhausen aus. Flammen schlugen aus dem ehemaligen China-Restaurant „Pagoda“, das seit längerer Zeit nicht mehr in Betrieb war. Um 17:19 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert und begann umgehend mit den Löscharbeiten. Aufgrund starker Rauchentwicklung musste der Weihnachtsmarkt evakuiert werden, wie derwesten.de berichtete.

Die Einsatzkräfte waren über Nacht vor Ort, um Glutnester abzulöschen. Am Freitagvormittag, den 20. Dezember, meldete das Centro Oberhausen, dass der Brand vollständig gelöscht sei. Auch die Feuerwehr Oberhausen gab bekannt, dass einer Wiedereröffnung des Weihnachtsmarkts keine Hindernisse im Weg stehen. Der Weihnachtsmarkt konnte somit am Freitag wie gewohnt von 11 bis 21 Uhr geöffnet werden. Centro Oberhausen bedankte sich bei den Feuerwehrleuten für ihre schnelle Reaktion und Kontrolle der Lage.

Details zum Einsatz und den Folgen

Der Brand erforderte einen umfangreichen Einsatz von Feuerwehrkräften. Um 19:25 Uhr wurde mitgeteilt, dass durch die Rauchgasentwicklung keine Gefährdung für die Bevölkerung bestand. Während der Löschmaßnahmen wurde ein Löschangriff von außen mit mehreren Rohren durchgeführt. Das betroffene Gebäude konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht betreten werden, und die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht, so oberhausen.de.

Der Betrieb des Einkaufszentrums und der „Flachaualm“ blieb von den Vorfällen unberührt, und die ÖPNV-Trasse war weiterhin befahrbar. Trotz der dramatischen Ereignisse gab es glücklicherweise keine Verletzten. Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt, während die Zukunft des ausgebrannten „Pagoda“-Gebäudes ungewiss bleibt. Frühere Pläne für das China-Restaurant könnten aufgrund des Vorfalls auf Eis gelegt werden. Dies erinnert an einen ähnlichen Vorfall in der Silvesternacht 2012, als das Irish Pub „An Crannóg“ durch ein Feuer zerstört wurde und nicht wieder eröffnet werden konnte.