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Flug SQ321: Chaos, Todesangst und unklare Ursachen – Dramatischer Vorfall auf dem Weg nach Singapur

Auf dem Flug SQ321 von London Heathrow nach Singapur kam es zu dramatischen Turbulenzen, die für die Passagiere zu einem Albtraum wurden. Ein 73-jähriger Brite verstarb am Dienstagmorgen vermutlich an einem Herzinfarkt, während seine Frau und dutzende weitere Passagiere verletzt wurden. Sieben Personen befanden sich in einem kritischen Zustand, als die Boeing 777-300ER der Singapore Airlines aufgrund des Vorfalls in Bangkok notlanden musste.

Der Flughafenchef von Bangkok, Kittipong Kittikachorn, beschrieb, dass das Flugzeug „dramatisch“ abgesackt sei, als es innerhalb kürzester Zeit von 37.000 Fuß auf 31.000 Fuß herabsank, was fast 2000 Meter Unterschied entspricht. Obwohl die Maschine äußerlich unbeschädigt aussah, herrschte im Inneren ein chaotisches Bild, mit Lebensmitteln, Geschirr und Sauerstoffmasken, die im Flugzeug verstreut waren. Die genaue Ursache für die Turbulenzen blieb zunächst unklar.

Die Fluglinie entschuldigte sich zutiefst für das traumatische Erlebnis ihrer Passagiere und Besatzungsmitglieder und sprach den Angehörigen des Verstorbenen ihr tiefstes Beileid aus. Während die Fluggesellschaft anfangs von 30 Verletzten sprach, gab der Flughafen später an, dass 53 Passagiere und ein Crewmitglied Verletzungen erlitten hatten. Ein Passagier berichtete von vielen Verletzungen, darunter Schnittwunden am Kopf und blutende Ohren.

Infolge des Vorfalls wurde über die zunehmende Häufigkeit von Turbulenzen im Zusammenhang mit dem Klimawandel diskutiert. Experten betonen die Bedeutung der Sicherheitsgurte während des gesamten Fluges, da sich Turbulenzen nicht nur aufgrund des Klimawandels verstärken, sondern auch potenzielle Risiken für die Passagiere darstellen. Trotz der Beinahe-Katastrophe zeigen sich einige Passagiere wie Andrew Davies zuversichtlich und bereit, auch in Zukunft wieder Flugzeuge zu besteigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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