Oberbürgermeister Daniel Schranz und seine Tochter Christine Schranz, die als Erstwählerin gilt, haben ihre Stimmen für die Europawahl in der Sofortwahlstelle im Rathaus an der Schwartzstraße abgegeben. Der Oberbürgermeister betonte die Bedeutung des demokratischen Grundrechts und ermutigte alle wahlberechtigten Bürger in Oberhausen, von ihren Möglichkeiten Gebrauch zu machen. Deutschland stellt die meisten Abgeordneten im Europäischen Parlament, was die Bedeutung der deutschen Wählerstimmen unterstreicht.
Christine Schranz, die mit 17 Jahren zum ersten Mal wählen durfte, ist eine von 4,8 Millionen Erstwählerinnen und Erstwählern in Deutschland. Ihre Motivation zur Wahlbeteiligung liegt unter anderem darin, dass sie nach der Schule in einem anderen EU-Land studieren und arbeiten möchte. Sie glaubt auch an die gemeinsamen Erfolge, die europäische Länder erzielen können, insbesondere im Bereich des Klimaschutzes und der internationalen Kooperation.
Die Bürger in Oberhausen haben verschiedene Möglichkeiten, ihre Stimme zur Europawahl abzugeben. Neben der Stimmabgabe im Wahlraum gemäß der Wahlbenachrichtigung können sie auch die Sofortwahlstellen in den Rathäusern Alt-Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld nutzen. Bei der Briefwahl ist es wichtig, die Unterlagen rechtzeitig auf dem Postweg oder persönlich im Rathaus einzuwerfen. Die Sofortwahlstellen sind barrierefrei zugänglich, und Personen mit einer Auskunftssperre im Melderegister müssen direkt beim Fachbereich Wahlen wählen.
Für weitere Fragen zur Europawahl können sich Bürger an den Fachbereich Wahlen der Stadt Oberhausen per E-Mail oder telefonisch wenden. Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden am Sonntag, den 9. Juni 2024, statt, und die Bürger haben bis dazu verschiedene Möglichkeiten, ihre Stimmen abzugeben und somit ihre demokratischen Rechte auszuüben.
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