Die Suche nach einem vermissten Feuerwehrmann, der im Hochwasser in Schwaben verschwunden ist, wird fortgesetzt. Die Polizei gab bekannt, dass aufgrund der starken Strömung vorläufig nicht mehr direkt im Wasser gesucht wird. Stattdessen wird die Suche vom Land und aus der Luft fortgesetzt, wobei Drohnen und ein Hubschrauber eingesetzt werden sollen.
Der 22-jährige Feuerwehrmann war mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung in Offingen unterwegs, als das Boot in der Nacht zum Sonntag bei starker Strömung kenterte. Vier Einsatzkräfte konnten sich retten, aber der junge Mann blieb vermisst. Freiwillige Feuerwehren, die DLRG-Wasserrettung, die Wasserwacht, die Bundeswehr und die Polizei beteiligen sich an der Suche nach dem Vermissten.
Es wird befürchtet, dass der Feuerwehrmann ertrunken ist. Sollte dies der Fall sein, wäre er das fünfte bekannte Todesopfer des Hochwassers in Bayern und Baden-Württemberg. In einem tragischen Vorfall in Baden-Württemberg wurden zwei Tote in einem leer gepumpten Keller gefunden, darunter ein 58-jähriger Hausbewohner und seine 84-jährige Mutter, die versuchten, Wasser aus dem Keller ihres Hauses zu beseitigen. Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit den Hochwassersituationen ereigneten sich in Schrobenhausen und Pfaffenhofen an der Ilm.
Die Rettungskräfte setzen ihre Anstrengungen fort, um den vermissten Feuerwehrmann zu finden und die Opfer dieser tragischen Ereignisse angemessen zu würdigen.
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