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Beunruhigende Erdbeben erschüttert Perus Küste: Tsunami-Warnung aufgehoben

Starkes Erdbeben trifft Perus Küste und löst Tsunami-Warnung aus

In der Nacht wurde die Küste von Peru von einem schweren Erdbeben erschüttert, wobei die US-Erdbebenwarte USGS die Stärke mit 7,2 und das peruanische Geophysische Institut (IGP) mit 7,0 angab. Die örtliche Marine-Behörde gab eine Tsunami-Warnung heraus, die später jedoch wieder aufgehoben wurde.

Das Beben, das sich kurz nach Mitternacht (Ortszeit) im Pazifik ereignete, hatte eine Tiefe von 42 Kilometern und befand sich etwa 50 Kilometer südöstlich der Küstengemeinde Yauca in Südamerika. In der betroffenen Region Arequipa folgten mehrere kleinere Nachbeben. Mehrere Gebäude wurden beschädigt, und Berichten zufolge wurden neun Menschen leicht verletzt, während die Zeitung «El Comercio» von 14 Verletzten berichtet.

IGP-Chef Hernando Tavera erklärte, dass das starke Beben die Bewohner in Alarmbereitschaft versetzt habe und viele gezwungen waren, ihre Häuser zu verlassen. Das Beben war auch in den Großstädten Ica und Lima zu spüren.

Peru liegt entlang des Pazifischen Feuerrings und ist daher einem hohen Risiko von seismischer Aktivität ausgesetzt. Erdbeben sind in dieser Region keine Seltenheit und erinnern die Bewohner immer wieder an die Gefahren der tektonischen Plattenverschiebungen unter ihnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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