Oberhausen

Bergsteiger geraten in Not am Zugspitzplatt: Rettungseinsatz in Schneetreiben

Am Nachmittag gerieten mehrere Gruppen von Bergsteigern an der Zugspitze im Schneetreiben in Not. Trotz Dauerregens im Tal und massiven Schneefalls in den Bergen hatten sie sich zum Gipfel aufgemacht. Die Schneemassen türmten sich teilweise zwei Meter hoch, während die Sichtweite auf nur etwa 100 Meter begrenzt war.

Notrufe wurden von mehreren Gruppen abgesetzt, als sie aufgrund der Witterung und des Neuschnees auf etwa 2500 Metern Höhe etwa 900 Meter vor dem Sonnalpin nicht mehr vorankamen. Die Bergwacht musste ausrücken, unterstützt von Mitarbeitern der Zugspitzbahn, die mit Pistenraupen nach den Bergsteigern suchten. Aufgrund der niedrigen Temperaturen konnte die Zugspitz-Seilbahn wetterbedingt nicht vollständig fahren, da die Laufrollen der Seilreiter teilweise eingefroren waren.

Glücklicherweise konnten alle Bergsteiger von der Bergwacht wohlbehalten zum Gletscherrestaurant Sonnalpin am Zugspitzplatt begleitet werden. Die Rettungsaktion fand unter schwierigen Bedingungen auf Deutschlands höchstem Gipfel statt, der trotz des nahenden Frühlings und des Endes der Skisaison noch immer in einer guten Schneelage war.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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