Oberhausen

Außenministerin Annalena Baerbock fordert dringend mehr internationale Unterstützung für ukrainische Luftabwehr

Außenministerin Annalena Baerbock hat während ihres siebten Solidaritätsbesuchs in der Ukraine angesichts der laufenden russischen Offensive verstärkte internationale Unterstützung für die Luftabwehr des Landes gefordert. Sie betonte die Dringlichkeit einer verstärkten Luftabwehr, um die Ukraine vor den Angriffen aus der Luft zu schützen, und appellierte an die internationalen Partnerländer, sich solidarisch zu zeigen. Baerbock und Verteidigungsminister Boris Pistorius haben eine globale Initiative gestartet, die bereits fast eine Milliarde Euro zusätzliche Unterstützung für die ukrainischen Luftabwehrkräfte mobilisiert hat, mit dem Ziel, diese Unterstützung weiter auszubauen.

Die Außenministerin musste ihren geplanten Besuch in der Stadt Charkiw aus Sicherheitsgründen absagen, da die Stadt von Russland aus der Nähe bombardiert wird. Dies verdeutlicht die prekäre Sicherheitslage in der Region und die Notwendigkeit einer verstärkten Verteidigung. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat wiederholt auf die Dringlichkeit von Flugabwehrwaffen hingewiesen, da die Ukraine aufgrund des Mangels an Verteidigungsmitteln in der Defensive ist.

Deutschland hat zugesagt, eine dritte Patriot-Einheit zur Unterstützung der Ukraine bereitzustellen, um die ukrainische Luftverteidigung zu stärken. Baerbock betonte die langfristige Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung und erklärte, dass Deutschland fest an der Seite der Ukraine stehe. Die aktuelle russische Offensive bedroht nicht nur militärische Ziele, sondern hat auch die Infrastruktur des Landes schwer getroffen, mit Angriffen auf Kraftwerke und Wasserwerke.

Baerbock sieht in einem möglichen EU-Beitritt der Ukraine eine geopolitische Konsequenz des russischen Angriffskrieges und betont die Notwendigkeit eines verstärkten Engagements für Reformen im Land. Deutschland und seine Partnerländer investieren langfristig in den Wiederaufbau und die Sicherung der Zukunft der Ukraine, um das Land auf seinem Reformkurs zu unterstützen und zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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